Am 27.01.2024 auf die Straße in Harburg gegen Faschismus!

Seit unserer Gründung haben wir im „Offener Stadtteiltreff gegen Rechts in Harburg“ unermüdlich daran gearbeitet, die Öffentlichkeit über Rassismus, Antisemitismus und die Aktivitäten rechtsextremer Gruppen wie der AfD und NPD im Harburger Umland aufzuklären. Unsere Webseite osgrh.blackblogs.org dient als umfassendes Archiv, das die zahlreichen Beispiele für Menschenfeindlichkeit in unserer Gemeinschaft seit 2019 dokumentiert. Trotz der vielfältigen Bevölkerung Harburgs, in der viele Menschen mit Migrationshintergrund leben, hat sich unser Stadtteil zu einem ungewollten Treffpunkt für rechte Akteure entwickelt, was sich nicht zuletzt mit den regelmäßig stattfindenen Demos von „Querdenken“ und „Reichsbürgern“ nahestehenden Akeuren äußerte.

Angesichts dieser Entwicklungen ist es entscheidender denn je, dass wir unsere Kräfte bündeln und gemeinsam für unsere demokratischen Werte einstehen. Wir dürfen die Lehren aus der deutschen Vergangenheit nicht in den Hintergrund treten lassen und müssen uns entschieden gegen die neuen Erscheinungsformen des Faschismus im 21. Jahrhundert zur Wehr setzen. Die Ideologien, die Hass und Spaltung säen, haben sich nicht verändert – und unser Widerstand gegen sie muss umso entschiedener sein.

Wir rufen daher alle auf sich der Veranstaltung anzuschließen und ein starkes Signal gegen Rechtsextremismus zu senden. Es reicht jedoch nicht aus, nur an Demonstrationen teilzunehmen. Wir fordern jeden Einzelnen auf, aktiv zu werden und auf allen Ebenen gegen menschenfeindliche Aktionen und Äußerungen vorzugehen. Ob es sich um Diskriminierung von Obdachlosen, Anfeindungen gegenüber Nachbarn oder um Angriffe auf ganze Bevölkerungsgruppen handelt – wir müssen laut und deutlich unsere Stimme erheben. Auch mit menschenfeindlicher Politik aus den sog. Parteien der Mitte die immer wieder Verschärfungen des Asylrechts umsetzen oder die soziale Spaltung in unserem Land als gegeben hinnehmen und Umverteilung bekämpfen, dürfen wir uns nicht abfinden. Menschen die diese Politik infragestellen und eine allgemeine Politikverdrossenheit entwickeln, müssen wir wieder erreichen mit einem klaren Einsatz für soziale Gerechtigkeit!

Lasst uns gemeinsam ein unüberhörbares Zeichen setzen, dass in Harburg kein Platz für Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus ist – ebensowenig wie für Islamisten die viele der Rechten Positionen teilen. Wir stehen für ein Harburg, das Vielfalt und Solidarität lebt und in dem jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft, Religion oder sozialen Stellung respektiert und geschätzt wird.

Wir sehen uns am Samstag, den 27. Januar 2024, um 17 Uhr am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz. Lasst uns zusammenstehen – für Demokratie, für Vielfalt und für ein Harburg, in dem wir alle ohne Angst verschieden sein können. Für eine starke antifaschistische Bewegung die sich den Rechten breit und aktiv entgegenstellt.

Die Webseite des aufrufenden Bündnisses könnt ihr hier ansehen:
https://harburg-steht-zusammen.de/

Gespiegelter Aufruf: „Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus und Rassismus“

Wir spiegeln hier einen Demoaufruf des „kollektiv antifaschistisch handeln #FreeAllAntifas“, via Twitter

Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus und Rassismus

Donnerstag, 26.10.2023 um 19 Uhr am Schulterblatt

Bündnis gegen jeden Antisemitismus und Rassismus

Liebe Genoss*innen, liebe Freund*innen,unsere Solidarität gilt den Betroffenen der islamistischen Terroranschläge der Hamas in Israel, ihren Angehörigen und Freund*innen. Wir sind wütend und traurig angesichts der massiven antisemitischen und misogynen Gewalt, die den folgenschwersten Angriff auf jüdisches Leben seit 1945 darstellt. Wir sind in Sorge um die über 200 Menschen, die nach wie vor als Geiseln in den Händen der Hamas sind. Unsere Solidarität gilt allen Jüdinnen*Juden weltweit, die durch antisemitischen Terror immer mit bedroht werden, und nun noch stärker antisemitischer Gewalt ausgesetzt sind. So häufen sich in den letzten Tagen Anschläge auf Synagogen und jüdische Einrichtungen, in Bundesländern wie Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen wurden Häuser markiert, in denen Jüdinnen*Juden leben.

Auch deshalb gilt Israel als Schutzraum für Jüdinnen*Juden unsere vollste Solidarität.

In Gaza unterdrückt die Hamas die Bevölkerung und nutzt Zivilist*innen als Schutzschild. Sie schlägt progressive und emanzipatorische Bestrebungen in Gaza bewusst nieder. In Deutschland und seitens der israelischen Regierung wird die palästinensische Zivilbevölkerung immer wieder mit der Hamas gleichgesetzt und rassistisch über sie gesprochen. Die Bombardierungen des Gaza-Streifens durch das israelische Militär, sowie fehlgezündete Raketen der Hamas treffen auch die Zivilbevölkerung. Menschen in Gaza leiden unter dem Abschotten von Strom, Wasser und humanitärer Hilfe. Auch ihnen gilt unsere Solidarität.

Und die Linke?

Auf Kundgebungen und Demos in Solidarität mit Palästinenser*innen werden immer wieder antisemitische Parolen und Vernichtungsphantasien gerufen und bleiben unwidersprochen. Dass Solidarität in großen Teilen nur vorgeschoben ist, um die eigenen Ressentiments zu bedienen, lässt sich an der Einseitigkeit der Skandalisierung ablesen. Auch Menschen, die solidarisch sind mit Kämpfen von Kurd*innen gegen den IS oder mit den Protesten im Iran gegen das islamistische Regime, sehen die islamistische Gewalt der Hamas als gerechtfertigt. Die Widersprüchlichkeit dessen, scheint dabei nicht aufzufallen oder werden (bewusst) ignoriert, damit alles ins eigene Weltbild passt. Andere Linke stimmen in den Rassismus der deutschen Dominanzgesellschaft oder der rechten israelischen Regierung mit ein. Sie rechtfertigen die Gewalt gegen die palästinensische Zivilbevölkerung oder stellen migrantisierte Menschen und Muslime in Deutschland unter Generalverdacht.

Antisemit*innen sind immer die Anderen

Eine ernsthaft solidarische Linke wäre derweil so nötig, denn viele Reaktionen in Deutschland widern uns an. Es geht kaum darum, wie es Betroffenen geht oder um Möglichkeiten der Solidarität. Stattdessen geht es viel um das deutsche Selbstbild. Auf staatstragenden Kundgebungen heißt es, an der Seite Israels zu stehen und der Kampf gegen Antisemitismus seien „deutsche Staatsräson“. Gleichzeitig unterhält Deutschland weiter starke wirtschaftliche Beziehungen mit dem Iran und Qatar, die zu den Hauptunterstützenden des islamistischen Terrors gegen Jüdinnen*Juden, zählen. Deutschland inszeniert sich als Vorkämpfer gegen Antisemitismus, dabei ist die Geschichte Deutschlands eine Geschichte antisemitischer Gewalt.

Entnazifizierung und eine konsequente, gesamtgesellschaftliche Beschäftigung mit Antisemitismus hat es nie gegeben! Am 9. Oktober war der Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlags in Halle, die faschistische AfD wurde gerade zweitstärkste Kraft in zwei Bundesländern, antisemitische Angriffe nehmen seit Jahren zu. Statt darüber zu sprechen, fällt deutschen Politiker*innen nur die rassistische Forderung nach „Abschiebung“ ein. Das ist auf so vielen Ebenen falsch. Der Ruf nach Abschiebung vermittelt das Bild, es gäbe keine weißen christlich-erzogenen Antisemit*innen mit deutschem Pass. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen, wird der Antisemit Aiwanger (FW) in aktuellen Wahlumfragen mit hohen Zustimmungswerten belohnt, nachdem herauskam, dass er in seiner Jugend antisemitische Flugblätter verbreitet hat. Die Forderung tut so als seien Antisemit*innen kein Problem mehr, wenn sie außerhalb Deutschlands sind.

Gleichzeitig offenbart die Debatte einen zutiefst völkisch-rassistischen Blick auf politische Grundrechte: Grundrechte gelten demnach nur für Deutsche, sind an Bedingungen geknüpft, und können entzogen werden. Das ist menschenverachtend. Die rassistische Abschottungspolitik, der Ruf nach Arbeitszwang, gehörte schon seit Jahren zum Normalbetrieb der deutschen Dominanzgesellschaft. Und wird nun von politischen Akteur*innen als „Kampf gegen Antisemitismus“ instrumentalisiert.

In der weiß-christlich-deutschen Dominanzgesellschaft wird antisemitische Gewalt immer wieder als „Barbarei“ bezeichnet. Der Begriff „Barbarei“ hat allerdings rassistische Untertöne, ist anschlussfähig an ein rassistisches Weltbild: der zivilisierte Westen auf der einen Seite, und das unzivilisierte „barbarische“ Andere. Wieder können sich weiße Deutsche als höherwertig und unschuldig zur Schau stellen, menschenverachtende Taten und Denken nur bei anderen verorten.

Wut, Trauer und Solidarität

All dem wollen wir gemeinsam Etwas entgegensetzen. Wir sind traurig, wir sind wütend. Wir wollen Solidarität und Bündnisse gegen islamistischen Terror und rassistische Instrumentalisierung, gegen Antisemitismus und Rassismus in Deutschland und überall.

Aufruf zur Kundgebung am 16.09. gegen die Unterstützung der AFD durch die Redaktion des „Neuen Ruf“

+++Kundgebung: Druck auf Nazis statt Nazis abdrucken!+++

Seit Jahren verbreitet das Wochenblatt „Der Neue Ruf“ unwidersprochen rechte Propaganda in Auflagenstärken von mehreren Tausend für die rechte AfD. Wir wollen es nicht weiter hinnehmen, nicht nur Wahlwerbung, sondern auch exklusive Sonderbeilagen der AfD im Neuen Ruf und damit in unseren Briefkästen zu finden. Wir fordern, dass sich die Redaktion offiziell von der AfD distanziert und das Abdrucken von Fake-News, Wahlpropaganda etc. aus dieser Ecke unterlässt; dafür werden wir weiterhin Druck aufbauen. Wir rufen auf, uns dabei zu unterstützen.

Für Samstag, dem 16. September haben wir ab 14 Uhr eine Kundgebung angemeldet. Wir versammeln wir uns vor der Redaktion des „Neuen Rufs“ in der Cuxhavener Straße 265b – 7 min Fußweg von der S-Bahn-Station Neuwiedenthal. Wer nicht allein anreisen möchte, kann uns am gemeinsamen Treffpunkt „Sauerkrautfabrik“ am Kleinen Schippsee 24 ab 13:15 Uhr treffen.

Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!

In Harburg wurde in der Kalischerstraße die Wohnung eines mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht

„Auch die Wohnung eines 49-Jährigen in der Kalischerstraße im Phoenix-Viertel wurde durchsucht. Der dort lebende 49-jährige Deutsche aus Harburg soll per Twitter angekündigt haben, die Regierung unter Verwendung einer Schusswaffe zu stürzen sowie Karl Lauterbach zu entführen.“

Quelle: https://harburg-aktuell.de/news/polizei-feuerwehr/aktion-gegen-hassposting-staatsschutz-durchsucht-wohnung-in-der-kalischerstra%C3%9Fe.html

Rechtsextreme Symbolik im Kleingartenverein Fürstenmoor in Heimfeld: Reichsbürger auf Parzelle 115?

Ein Vorfall im Kleingartenverein Fürstenmoor in Heimfeld wirft ein bedenkliches Licht auf die Präsenz rechtsextremer Ideologien in der Gemeinschaft. Auf Parzelle 115 weht regelmäßig die schwarz-weiß-rote Reichsflagge, die unter Reichsbürgern, Rechtsextremen und anderen Antidemokraten beliebt ist. Besonders brisant ist diese öffentliche Zurschaustellung von Nationalismus und Militarismus, da der Pächter des betroffenen Gartens offenbar der zweite Vorsitzende des Vereins, Marco J., ist.


Nach unseren Recherchen kam es bereits im letzten Jahr zu einem Vorfall, bei dem die Polizei bei Marco J. erschien, um eine Reichskriegsflagge zu beschlagnahmen. Diese Flagge wurde zeitweise auch während des NS-Faschismus verwendet und war ebenfalls auf dem Gartengrundstück zu sehen. Es stellt sich die Frage, warum der Vorstand des Kleingartenvereins offenbar keinerlei Einwände gegen einen zweiten Vorsitzenden hat, der auf derartige Weise seine antidemokratische Gesinnung offenbart.

Dieser Vorfall wirft einen Schatten auf den Ruf des Kleingartenvereins Fürstenmoor und wirft Fragen nach den Werten und dem Umgang mit rechtsextremen Tendenzen innerhalb der Gemeinschaft auf. Es ist von großer Bedeutung, dass die Mitglieder des Vereins und der Vorstand aktiv gegen rechtsextreme Ideologien vorgehen und klare Haltung beziehen.

Wir sind stets bestrebt, Fakten zu recherchieren und weiteres Licht in diese Angelegenheit zu bringen. Jegliche Informationen und Hinweise sind daher willkommen und können über unsere E-Mail-Adresse HBEgR@protonmail.com übermittelt werden.
Es ist wichtig, solche Vorfälle öffentlich zu thematisieren und darüber zu berichten, um Bewusstsein zu schaffen und demokratische Werte zu fördern. Rechtsextremismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben, erst recht nicht in Kleingartenvereinen, die als Ort der Erholung und Gemeinschaft dienen sollen.

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Dieser Text erschien auf der Facebookseite des Harburger Bündnis „einig gegen Rechts“ und wird hier nur gespiegelt.

Rechtes Sonderheft im „Der neue Ruf“

Der aktuellen Zeitung „Der neue Ruf“ liegt erneut wie schon in den vorigen Jahren ein Werbeheft der AFD bei. In diesem wird wieder mal rechte Hetze verbreitet und die Redaktion des Neuen Rufs hat sich bewusst für die Zusammenarbeit mit der AFD in dieser Frage entscheiden. In den vergangen Jahren gab es bereits mehrfache eine solche Zusammenarbeit mit den Rechten.

Entgegen mancher Annahmen ist es nämlich nicht verpflichtend für Zeitungen so etwas zu veröffentlichen. Nur in Zeiten des Wahlkampfes besteht die Verpflichtung Wahlwerbung abzudrucken. Sonderhefte wie dieses oder anlasslose allgemeine Propaganda sind von so einer Pflicht natürlich nicht abgedeckt und die Redaktion biedert sich hier also freiwillig der in weiten Teilen vom Verfassungsschutz beobachteten Partei an.

Wir raten allen Harburger:innen hieraus ihre Konsequenzen zu ziehen.

Antisemitische Schmierereien in Hahnhoopsfeld aufgetaucht!

Seit 1-2 Jahren tauchen in Hahnhoopsfeld und Umgebung immer wieder Schmierereien auf, die von einer gewalttätigen Hooligangruppe stammen und antisemitische Bezüge aufweisen. Die Kombinationen aus Kürzeln des polnischen Fußballvereins „Wisla Krakau“ und zugehörigen Hooligangruppen wie „Wisła Nowa Huta Hooligans“ („WNH“) sowie Beleidigungen gegen Fans des Vereins „Cracovia“ sind besonders häufig anzutreffen. Letztere bezeichnen ihre eigene Hooligangruppierung als „Juden Gang“. Ein oft verwendetes Kürzel ist „AJ“, was „Anty Juden“, also „Gegen Juden“ bedeutet und oft mit einem durchgestrichenen Davidstern kombiniert wird.

Die Hooligans des Vereins „Wisla Krakau“ sind bereits wegen Gewalttaten aufgefallen und wählen auch bei Beleidigungen gegenüber ihren Gegnern immer wieder Bezüge zur NS-Zeit. Berichtet wurden bereits Morde und Kämpfe mit tödlichen Waffen wie Messern und Äxten.

Zudem werden den Hooligans Verbindungen zum organisierten Verbrechen nachgesagt und teilweise auch nachgewiesen. Es ist inakzeptabel, dass solche Schriftzüge und Symbole sowie das damit verbundene Gedankengut in der Öffentlichkeit oft nicht erkannt und entfernt werden. Besonders besorgniserregend ist, dass auch bei vielen Fußballfans in Deutschland die Beschimpfung von Gegnern als vermeintliche „Juden“ keine Seltenheit darstellt. Sprüche wie „Wir bauen eine U-Bahn nach Auschwitz“ sind leider immer wieder zu hören.Die Verbreitung antisemitischer Propaganda ist illegal und muss konsequent verfolgt werden. Wir alle sind aufgefordert, derartige Vorfälle ernst zu nehmen und angemessen zu reagieren. Nur so kann der Verbreitung von Hass und Hetze entgegengewirkt werden.

Antifaschist*innen bitten um Mithilfe. Sollten weitere antisemitische oder gewaltverherrlichende Schmierereien auftreten, wird gebeten, diese umgehend hier zu melden. Diese Vorkommnisse zeigen erneut, dass Antisemitismus weiter in unserer Mitte stattfindet und bekämpft werden muss. Wir alle müssen wachsam bleiben und konsequent gegen jede Form von Diskriminierung vorgehen.

Berichte über Gewalttaten:
https://taz.de/Krakaus-heilige-Krieger/!449210/
https://www.spiegel.de/sport/fussball/hooligans-in-krakau-mit-messern-und-macheten-a-784247.html

Hinweis: Dieser Artikel ist urspünglich auf der Facebookseite Harburger Bündnis „Einig gegen Rechts erschienen.

Todenhöfer Partei – Warum niemand sie wählen sollte

In Harburg aber auch ganz Hamburg sehen wir aktuell sehr viele Plakate einer recht unbedeutenden Kleinpartei vor der wir euch warnen möchten. Die Partei des Ex-CDUlers „Team-Todenhöfer“ wirbt vordergründig mit vermeintlich positiven Positionen gegen Rassismus oder für niedrigere Mieten. Doch statt einer linken Politik stecken hier neoliberale bis faschistische und demokratiefeindliche Ideale dahinter. Der sehr wohlhabende Todenhöfer umgarnt gerne das Erdogan Regime in der Türkei, oder war z.B. ein Befürworter der Apartheidspolitik in Südafrika. Die meisten Mitglieder seines „Teams“ haben sich auch inzwischen von ihm und seiner Partei abgewendet als sie merkten dass sich alles in der Partei nur um ihn drehte. Ein aktuelles Interview bei Tilo Jung unterstreicht dies eindrücklich und für jeden leicht erkennbar.

Wir haben euch ein Paar Infos zu dieser noch unbekannten aber doch gefährlichen Partei zusammengestellt, damit ihr eure Stimme nicht an sie verschwenden müsst und andere leicht informieren könnt.

  • https://afdwatchbremen.com/team-antisemitismus/
  • https://www.belltower.news/bundestagswahl-team-todenhoefer-die-partei-bin-ich-120869/
  • https://www.volksverpetzer.de/analyse/team-todenhoefer-oezil/
  • https://www.youtube.com/watch?v=z0TuCg7r2YM

Der Sumpf der AFD Fraktion – Not und Elend wohin man schaut

Die Hamburger AfD-Fraktion gibt vor Probleme in der Stadt von „Harburg bis Neuwerk“ anzupacken. Immer wieder stellt sich aber heraus, dass die AfD selbst voller interner Probleme und Querelen steckt: Wie die taz im Januar berichtete, hat AfD-Bürgerschaftsabgeordnete Olga Petersen den Geschäftsführer der Fraktion, Thorsten Prenzler, unter anderem wegen Urkundenfälschung und weiterer Betrugsvorwürfe angezeigt (taz online, 18.01.2021). Continue reading