Protest gegen Daniele Ganser Veranstaltung am 12. und 13. Mai in der Friedrich-Ebert-Halle

Unter der unscheinbaren Überschrift „Ist Weltfrieden möglich?“ spricht der wohl schillerndste Stern am Verschwörungshimmel an gleich zwei Abenden in Hamburg-Harburg. Statt wissenschaftlicher Erkenntnisse – Ganser hat nie im Bereich der akademischen Friedensforschung publiziert – liefert er jedoch nur: Antisemitismus, Geschichtsverfälschung, Desinformation und Putin-Propaganda!


Gansers Thesen: Teile der US-Regierung hätten die Terroranschläge von 9/11 zu verantworten; nicht COVID-19, sondern die Impfungen, hätten Milliarden Menschen gefährdet; die Corona-Maßnahmen seien mit dem Holocaust vergleichbar; Berichte über russische Kriegsverbrechen in der Ukraine seien „Fehlinformationen“.

Gansers Methoden: Sich mit seiner akademischen Vorgeschichte – seine Lehraufträge an Universitäten hat er schon vor Jahren verloren – in ein wissenschaftliches Gewand hüllen und durch Suggestivfragen in seinem Publikum Zweifel sähen, ohne sich dabei angreifbar zu machen. Und dabei vergleicht sich Ganser nicht nur mit Sophie Scholl, Martin Luther King und Galileo Galilei, sondern er verdient auch eine Menge Geld: Schätzungen gehen davon aus, dass Ganser jährlich fast 700.000 € einnimmt. Man sollte Ganser also nicht nur Verschwörungsdemagogen nennen, sondern auch Verschwörungsunternehmer.

Kommt am 12. und 13. Mai mit uns vor die Friedrich-Ebert-Halle und zeigt, dass es keinen Platz für Verschwörungsideologien und Antisemitismus gibt – weder in Harburg noch anderswo!

Orginalaufruf gespiegelt von hier.