AFD in Buchholz missbraucht Tod eines Kindes für rassistische Hetze

In Buchholz hat die AFD den Tod des in Frankfurt vor eine Bahn geschubsten und getöteten Jungen missbraucht, um im Rahmen eines Mahnmals für „Die Opfer der Willkommenskultur“ gezielt rassistische Stimmung zu schüren. Viele Buchholzer und auch das lokale Wochenblatt weisen auf die perfiden Methoden der AFD hin und positionieren sich klar dagegen. Das finden wir sehr positiv.

„Wie ehrlich ist diese Trauer? Hätte das Mahnmal auch stattgefunden, wenn nicht Anfang der Woche das schreckliche Verbrechen am Hauptbahnhof in Frankfurt geschehen wäre, bei dem ein Mann aus Eritrea einen Jungen (8) und seine Mutter vor einen einfahrenden Zug stieß und der Junge getötet wurde? Wohl kaum. Für mich ist das Mahnmal ein perfider Versuch der AfD, aus einem Verbrechen politisches Kapital zu schlagen.“

Link zum Kommentar der Wochenzeitung